Erzählt wird das Leben der Weber in Eibau (Oberlausitz) um das Jahr 1870. Johannes Emil Schöbel hatte früh seinen Vater verloren und lebte mit Mutter und Geschwistern beim Großvater.
Leider sind im Text nicht genügend Anhaltspunkte genannt, um eine detaillierte Genealogie zu erstellen. Dies wäre aber sicherlich einmal ein spannendes Projekt, Kirchenbücher und diese Erzählung in Übereinstimmung zu bringen.
Das Buch erzählt verschiedene Storchengeschichten, die in sächsischer Mundart gereimt sind. Dabei ist nahezu jede Seite mit Grafiken von Georg Schöbel versehen. Georg Schöbel war ein bekannter Maler in Berlin. Mehr zu ihm kann man in der Sammlung der prominenten Schöbels lesen. Dort habe ich auch einige seiner Bilder aus dem Internet zusammengetragen.
Auf 19 Seiten stellt sich Agnes Schöbel den Tagesablauf von Friedrich dem Großen auf seinem Schloss Sanssouci vor. Eine sehr beschreibende Sprache, die versucht die Räume im Schloss mindestens ebenso gut darzustellen wie es ihr Bruder Georg Schöbel in den 9 Bildern, zum Teil in Farbe, tut.
Die Heftseiten habe ich eingescannt und hier zum Lesen eingestellt.
Enthält die Märchen "Vom Land unterm Morgenstern", "Storchreise", "Eine Rose auf Kaiser Wilhelms Grab", "Die lustigen Prinzen". 112 Seiten, Format 31 x 24 cm. Wunderschöne Illustrationen, acht ganzseitige einfarbige Heliogravuren. Roter Leineneinband mit reicher Goldprägung, Goldschnitt.
Agnes Schöbels erstes großes Werk. Wie man zuvor gesehen hat, ist dies nicht die einzige Zusammenarbeit mit ihrem Bruder Georg.
Die Prüfung wurde 1926 abgelegt in einem 12 PS Vierzylinder-Personenwagen "Praga".
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Hermann und Dorothea lag im Oktober 1797 im Erstdruck vor.
Die zahlreichen Stiche sind mit „G. Schoebel” signiert. Es handelt sich also vermutlich um Georg Schoebel. Warum hier der Vorname Richard verwendet wurde ist rätselhaft.